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Publikationen

Swiss Economy Reputation Index (SERX) - 3. Quartal 2019

Meinungsklima für Schweizer Wirtschaft verschlechtert sich im dritten Quartal 2019 weiter

 

Die negativere Wahrnehmung gegenüber der Schweizer Wirtschaft hat sich im 3. Quartal 2019 weiter verstärkt. Der SERX verzeichnet in dieser Periode ein Minus von 1.9 Indexpunkten und liegt damit auf dem tiefsten Wert seit Juli 2012.

SERX - Swiss Economy Reputation Index 3Q2019

Swiss Economy Reputation Index (SERX) - 3. Quartal 2019

Swiss Economy Reputation Index (SERX) - 2. Quartal 2019

Trotz Börsenhoch verschlechtert sich öffentliches Meinungsklima für Schweizer Wirtschaft weiter

Nach einer zwischenzeitlichen Verschnaufpause in den ersten drei Monaten des Jahres ist der SERX im 2. Quartal 2019 wieder  rückläufig und verzeichnet ein Minus von 0.7 Indexpunkten. Diese Entwicklung knüpft damit an die sich bereits seit Ende 2017 verschlechternde öffentliche Wahrnehmung der Schweizer Wirtschaft an.

SERX - Swiss Economy Reputation Index 2Q2019

Swiss Economy Reputation Index (SERX) - 2. Quartal 2019

Swiss Economy Reputation Index (SERX) - 1. Quartal 2019

SERX stabilisiert sich dank verbesserter Wahrnehmung der Realwirtschaft

Der von commsLAB errechnete Swiss Economy Reputation Index (SERX) – der die Reputation von 140 Unternehmen der Privatwirtschaft und von staatsnahen Betrieben aus 18 Sektoren erfasst – hat sich nach fünf negativen Quartalen in Folge im 1. Quartal 2019 wieder stabilisiert.

SERX - Swiss Economy Reputation Index 1Q2019

SERX - Reputation und Konjunkturverlauf (Vertiefungsanalyse)

Swiss Economy Reputation Index (SERX) - 1. Quartal 2019

Bankgeheimnis ade: 10 Jahre später

Von der «Liechtenstein-Connection» zur Steuerkonformität: Vor zehn Jahren fand das fiskalische Bankgeheimnis ein Ende.

Autorenbeitrag von Angelo Gisler und Daniel Künstle in Wirtschaftregional (Vaterland) vom 9. März 2019

 

In: Wirtschaftregional 09-03-2019

Bankgeheimnis ade: 10 Jahre später

Reputation als Wertschöpfungsfaktor

Entstehung und Bedeutung von Reputation in Zeiten des Medienwandels

Eine systematischere Berücksichtigung der medienvermittelten Reputation in der Investitionsstrategie dürfte sich für Pensionskassen auch in Zeiten des Medienwandels auszahlen, wie eine aktuelle Studie von commsLAB und fög (Universität Zürich) zeigt. Pensionskassen tun also gut daran, weiterhin auch über die klassischen Kanäle zu kommunizieren und diese in der strategischen Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.

In: Schweizer Personalvorsorge 02-19

Schweizer Personalvorsorge 02-19

Swiss Economy Reputation Index (SERX) - Jahresperspektive 2018

Der von commsLAB errechnete Swiss Economy Reputation Index (SERX) – der die Reputation von 138 Unternehmen der Privatwirtschaft und von staatsnahen Betrieben aus 18 Sektoren erfasst – setzt seine Talfahrt fort und schliesst bereits das fünfte Quartal in Folge mit gegenüber der Vorperiode verschlechterten Reputationswerten.

SERX - Swiss Economy Reputation Index

Der aus 138 Unternehmen der Privatwirtschaft und staatsnahen Betrieben gebildete Reputationsindex Schweizer Wirtschaft (SERX) zeigt auf konsolidierter Basis, wie sich die öffentliche Wahrnehmung der Schweizer Wirtschaft und ihrer zentralen Sektoren über die Zeit entwickelt.

 

Aufgrund der sedimentierten Verrechnungsweise (Sedimented Reputation Index®) und der breiten, auf Tagesbasis ermittelten Bewertungsgrundlage (pro Tag werden auf sedimentierter Basis durchschnittlich rund 20’000 reputationsrelevante öffentliche Beiträge verrechnet) ist der SERX ein valider Indikator für die öffentliche Akzeptanz der Schweizer Wirtschaft und ihrer zentralen Sektoren.

Swiss Economy Reputation Index

Volkswirtschaftliche Verantwortung als Wertschöpfungsfaktor

Eine Studie von commsLAB AG und dem Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich belegt, dass es sich für Unternehmen insbesondere in Krisenzeiten auszahlt, volkswirtschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Basis der Studie bildeten medienvermittelte Reputationsdaten sowie ökonomische Kennzahlen zu rund 130 Unternehmen der Schweizer Wirtschaft. Die Suva ist Herausgeberin der Studie.

Die Studie befasst sich mit der medial vermittelten Wahrnehmung der Schweizer Wirtschaft und den seit der Finanzmarktkrise von 2007/2008 veränderten gesellschaftlichen Erwartungen an die ‘Corporate Responsibility’. Anlässlich des «100-Jahr-Jubliäums» unterstützte die Suva die vorliegende Untersuchung zur Schweizer Wirtschaft und ihrer zentralen Sektoren und Unternehmen.

Medienmitteilung Suva/commsLAB/fög vom 6. Dezember 2018

 

Volkswirtschaftliche Verantwortung als Krisenversicherung

Wirkte vor Beginn der Finanzmarktkrise hauptsächlich der finanzielle Erfolg der Unternehmen als Reputationstreiber, rückte mit dem Fortschreiten der Krise die volkswirtschaftliche Verantwortung in den Fokus der Öffentlichkeit. Aktivitäten werden von der Öffentlichkeit dann als volkswirtschaftlich-verantwortlich und für die Gesamtgesellschaft wertvoll taxiert, wenn das Unternehmen seine Leistungsfähigkeit und Kompetenz primär zum Wohle jener Standorte einsetzt, an denen es konkret tätig ist. Massnahmen zur Stärkung der volkswirtschaftlichen Verantwortung sind somit ein Investment in eine unsichere Zukunft. Sie haben die Funktion einer eigentlichen Krisenversicherung und sind unabdingbar bei der Bewirtschaftung insbesondere von langfristigen Reputationsrisiken.

 

Übernahme volkswirtschaftlicher Verantwortung zahlt sich mehrfach aus

Die Studie kommt zum Schluss, dass sich die Übernahme volkswirtschaftlicher Verantwortung für die einzelnen Unternehmen und Sektoren sowohl auf immaterieller (Reputationseffekte) wie materieller Ebene (ökonomische Effekte) signifikant auszahlt. So verfügen Unternehmen, die in der öffentlichen Wahrnehmung als volkswirtschaftlich-verantwortlich gelten, über mehr Definitionsmacht und sind deutlich häufiger in der Lage, ihre Positionierung mit eigenen Botschaften mitzugestalten.

Schliesslich kann gezeigt werden, dass sich ein Investitionsfokus auf Unternehmen, die als volkswirtschaftlich-verantwortlich gelten, auch ökonomisch auszahlt. Historische Simulationen für die Periode von 2005 bis Juni 2018 belegen, dass diejenigen Unternehmen, die in überdurchschnittlichem Masse als volkswirtschaftlich-verantwortlich gelten, an der Börse eine markant höhere Wertsteigerung generieren.

 

Suva ist Herausgeberin der Studie

Mit ihrem seit jeher auf die Verbindung von sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten ausgelegten Geschäftsmodell tritt die Suva als volkswirtschaftlich-verantwortlicher Akteur auf. Felix Weber, Mitglied der Geschäftsleitung der Suva bestätigt dies: «Die Suva hat mit ihrem Engagement für die Sicherheit von Menschen in den letzten 100 Jahren nicht allein einen wichtigen Beitrag zum sozialen Frieden geleistet, sondern auch zur wirtschaftlichen Prosperität der Schweiz beigetragen. Wir sind bereit, diese Aufgaben auch in den nächsten 100 Jahren zu erfüllen.»

 Volkswirtschaftliche Verantwortung als Wertschöpfungsfaktor

Issues- und Reputationsmonitoring

Das Konzept des Issues Managements wurde ursprünglich für die Wirtschaft entwickelt. Gesteigerte Skandalisierungsrisiken der Unternehmen führten zu der Einsicht, dass der Handlungsrahmen eines Unternehmens von übergeordneten und langfristigen Trends und Erwartungen seines öffentlichen Umfelds geprägt wird, deren Nichtbeachtung zu gravierenden Reputationseinbußen führen kann. Gelingt es umgekehrt dem Unternehmen, öffentliche Ansprüche rechtzeitig zu identifizieren und aktiv auf sie einzuwirken, kann es seine Strategie darauf ausrichten und Reputationschancen wahrnehmen. Issues Management soll also das öffentliche Umfeld systematisch beobachten, relevante Themen (Issues) herausfiltern und sie mit konkreten Maßnahmen im Sinne der Organisationsziele beeinflussen. Zum einen soll verhindert werden, dass bestimmte Themen der öffentlichen Kommunikation Reputationsverluste und/oder Beschränkungen von Handlungsspielräumen zur Folge haben. Zum anderen sollen aber auch positiv besetzte Issues verstärkt werden, d. h. Reputationschancen wahrgenommen und Handlungsoptionen genutzt werden.

In: Abstimmungskampagnen: Politikvermittlung in der Referendumsdemokratie. Hsg. von Heike Scholten und Klaus Kamps.Springer, Oktober 2013 (zusammen mit Mark Eisenegger)

Abstimmungskampagnen: Politikvermittlung in der Referendumsdemokratie

Bankgeheimnis wird zum Reputationsproblem

Das Schweizer Bankgeheimnis hat in der nationalen und internationalen Öffentlichkeit massiv an Akzeptanz eingebüsst. Dies belastet nicht nur die Reputation des Finanzplatzes Schweiz, sondern limitiert auch dessen Wettbewerbsfähigkeit.

In: NZZ 4. Oktober 2012 (zusammen mit Mark Eisenegger und Angelo Gisler)

 Bankgeheimnis wird zum Reputationsproblem

L’inconstance des médias autour du secret bancaire

L’inconstance des médias autour du secret bancaire

In: L'Agefi 17. Oktober 2012 (zusammen mit Mark Eisenegger und Angelo Gisler)

 L’inconstance des médias autour du secret bancaire

Langfristige Reputationseffekte der globalen Finanzindustrie

In diesem Beitrag wird ein neuartiges Messverfahren zur Analyse langfristiger Reputationsdynamiken vorgestellt (Sedimented Reputation Index® - SRI®)
Untersucht wurde die langfristigen Reputationsentwicklung von global tätigen Grossbanken der USA, Schweiz, Deutschland, UK und China zwischen 2002 und Ende Mai 2011. Basis bildete die reputationsrelevante Berichterstattung von rund 60 Medien aus den Arenen Schweiz, International, Deutschland, UK, USA und Asia & Pacific. Dabei wurden insgesamt rund 580‘000 Medienbeiträge ausgewertet. 
Angewandt auf den Gegenstand der globalen Bankenbranche zeigt der SRI® eine hoch signifikante Korrelation zwischen der langfristigen Reputationsentwicklung der untersuchten Grossbanken und einem in seiner Zusammensetzung vergleichbaren Börsenindex. 

In: Reputation Management. Building and Protecting Your Company's Profile in a Digital World. Edited by Andrew Hiles, S. 127-139, Bloomsbury November 2011 (zusammen mit Mark Eisenegger)

 Langfristige Reputationseffekte der globalen Finanzindustrie

Von der sozialen zur volkswirtschaftlichen Verantwortung. Wie die Finanzmarktkrise die Reputationsdynamik verändert

Die Finanzmarktkrise von 2008 und die späteren Folgekrisen haben die Reputationsdynamik fundamental verändert. Dies zeigen Befunde eines Messinstruments zur Erfassung langfristiger Reputationsentwicklungen: Zum einen haben die Ereignisse die Reputationsschere zwischen Real- und Finanzwirtschaft geöffnet. Zum anderen verschaffen sie dem Deutungsmuster der «volkswirtschaftlichen Verantwortung» massiven Auftrieb.

Erwartet wird von den Unternehmen in verstärktem Mass die Übernahme einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, die glaubwürdig mit der Kernkompetenz des jeweiligen Unternehmens verbunden ist.

In: Die Volkswirtschaft. Das Magazin für Wirtschaftspolitik 7/8-2011 (zusammen mit Mark Eisenegger)

 Von der sozialen zur volkswirtschaftlichen Verantwortung.

Managerlöhne als Stein eines Anstoßes, der erst sehr spät ins Rollen kam

 Managerlöhne als Stein eines Anstoßes, der erst sehr spät ins Rollen kam

Profil und Profilierung. Reputationsmanagement als strategische Komponente für private und öffentliche Organisationen

 Profil und Profilierung.

Reputation und Wirtschaft im Medienzeitalter

 Reputation und Wirtschaft im Medienzeitalter

Reputationsmonitor Wirtschaft

Reputationsmonitor Wirschaft

Reputationsmonitor Politik / Schweiz

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